Das Dorf Großstadelhofen liegt oberhalb des Furtbachtobels auf der Jungmoränenplatte. Es bildet mit den Weilern Kleinstadelhofen, Krähenried, Sylvenstal, Furtmühle und Wattenreute eine bäuerliche Landgemeinde.
Im Jahre 1209 fand Großstadelhofen erstmals in der, vom Kloster Weissenau, angelegten Liste des entfremdeten Reichsgutes, Erwähnung. Der Name Stadelhofen stammt von einem früheren Hof. Ein einzelnes Gut nannte man "Stadel". Baute man noch einen Hof dazu, so wurde Stadelhof daraus.
Die heutige, gut restaurierte und sehenswerte Kapelle ist dem Hl. Martin geweiht. Im Rahmen der Kreisreform fand die Eingemeindung 1973 zur Stadt Pfullendorf statt.