Ausstellung Ute Hillenbrand – Susanne Kraißer – Andreas Scholz

Bei ihr ist Ästhetik die geltende Maxime. Interpretationshilfe gibt sie bei keinem ihrer Werke. Sie möchte über ihre Bilder kommunizieren und dem Betrachter nicht vorschreiben, was er zu denken hat. Wenn sie mit ihrer Kunst erreichen kann, dem Betrachter einen schöneren Blick auf die Welt zu geben und seinen Geist zu verschönern, ist die Botschaft ihrer Arbeiten angekommen. 

Ihre Kunstwerke entstehen in Ölpastell auf gebürstetem Aluminium.

Ihre Eigenentwicklung ist ihre unverkennbare „High Gloss Technik“, die sie bis heute immer wieder verfeinert und perfektioniert.

Ihr Themenschwerpunkt ist der Frauenkörper und sie empfindet die Figuren als Gegenüber und als eigenständige Wesen. 

Sie arbeitet sowohl in der intimen Miniatur als auch in einer monumentalen Größe im Material Bronze und setzt sich mit dem Thema Schönheit, Objekthaftigkeit, Fragilität und Masse, einem Frauenbild zwischen femme fatale und femme fragile auseinander. Der verwischten Silhouette gibt sie den Anschein von Schärfe, in dieser Andeutung liegt ihre Präzision. Formal klare Raumkonstruktionen schaffen den äußeren Rahmen für das nicht Greifbare.

Er malt nur an Orten, an denen er sich selbst wohl fühlt.

Seine Werke wirken wie Sehnsuchtsorte in die man sich hineinträumen kann. Die Motive von wohlstudierten Landschaften, eingefangen mit Öl oder Acryl auf Holz oder Leinwand, vermitteln die Botschaft, die Natur bewusster wahrzunehmen und aus diesen Beobachtungen Erkenntnisse für das eigene Leben zu ziehen. Beim Betrachten seiner Gemälde fühlt man sich förmlich hineinversetzt in die harmonischen Landschaftsbilder und Stillleben.

Er sieht die Symbiose zwischen Mensch und Natur und wie der Mensch sich innerhalb kurzer Zeit bei einem Aufenthalt in der Natur verändern kann.